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Juni 2024

 

Dieter-Forte-Abend

Mittwoch, 5. Juni, 19 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

 

Dieter Forte war ein höchst vielgestaltiger Autor, der ganz für seine Literatur lebte. Über seine Person ist wenig bekannt. Der Forte-Abend soll dem interessierten Publikum beides näherbringen, den Schriftsteller und den Menschen. Nach einer Einführung in das Werk Fortes durch Enno Stahl (Heinrich-Heine-Institut) wird Olaf Cless repräsentative Stücke aus dem reichhaltigen Schaffen des Autors zu Gehör bringen. Cless ist Autor und Journalist und hat zahlreiche literarische Matineen realisiert. Die aus Basel stammende Zeitzeugin Vera Forester erinnert sich im Gespräch an die Freundschaft mit dem Ehepaar Forte. Sie arbeitete mehrfach bei Inszenierungen von Fortes Dramen mit, brachte 1991 auch selbst sein Stück „Das endlose Leben“ in Düsseldorf auf die Bühne. Auch sie ist als Autorin tätig und veröffentlichte Sachbücher und literarische Werke.

 

Eintritt: 6 EUR (ermäßigt 4 EUR) 

 

 

Gute Nacht, Harry" - "Die Worte klingen wie Musik"

 

Samstag, 8. Juni, 20 Uhr, Palais Wittgenstein

 

"Gute Nacht, Harry!", das Erfolgsformat des Heine-Instituts, geht mit der bewährten Mischung aus Jazz und szenischer Lesung in die nächste Runde. Diesmal steht neben Heinrich Heine mit Robert Schumann eine zweite außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit im Fokus. Gefeiert wird am 8. Juni schließlich auch Schumanns Geburtstag, sodass es zusätzlich "Herzlichen Glückwunsch, Robert!" heißt. 1828 findet in München die einzige persönliche Begegnung zwischen beiden statt. Heine ist bereits der bekannte Dichter der "Reisebilder", aber der 18-jährige Schumann weiß noch nicht, welchen Lebensweg er einschlagen wird. 16 Jahre später schafft Schumann mit seinem Liedzyklus "Dichterliebe" zu den Gedichten Heines eine unnachahmliche Verbindung von Poesie und Musik. Schauspielerin Jasmin-Nevin Varul und Schauspieler Victor Maria Diderich präsentieren unterhaltsame Texte aus den Federn Heines und Schumanns. Das sechsköpfige Jazz-Ensemble der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf unter der Leitung von Paul von Chamier untermalt die Rezitation mit schwungvollen, mal mit melancholischen Jazz-Klängen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Lovebird Festival.

 

Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 6 EUR) Eintrittskarten können über den Ticketshop des Love Bird Festivals oder an der Abendkasse erworben werden.

 

 

Zur Präsenz und Rezeption Rose Ausländers in ihrer Heimatstadt Czernowitz/Tscherniwizi - "Eine goldene Kette / fesselt mich / an meine urliebe Stadt

 

Mittwoch, 12. Juni, 19 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

 

Die Rose Ausländer-Expertin Dr. Oxana Matychuk geht in der Abendveranstaltung den vielfältigen Spuren der Dichterin in Czernowitz nach. Das Werk Rose Ausländers wurde in ihrer Heimatstadt erst nach der Unabhängigkeit der Ukraine bekannt – in erster Linie dank den Übersetzungen Petro Rychlos. Inzwischen ist ihre Dichtung ein nicht wegzudenkender Bestandteil des multikulturellen literarischen Erbes der Stadt. In der Graphic Novel „Життя у слові. Графічна біографія Рози Ауслендер“ („Leben im Wort. Eine grafische Biografie von Rose Ausländer“) widmete sich Oxana Matiychuk der Lebensgeschichte von Ausländer. Dr. Oxana Matiychuk (geb. 1977 in Czernowitz, Ukraine) ist Dozentin am Lehrstuhl für ausländische Literaturgeschichte, Literaturtheorie und slawische Philologie der Jurij Fedkowytsch Universität Czernowitz (Ukraine). Ihre Promotionsarbeit „Genese des poetischen Textes im Werk von Rose Ausländer“ war die erste Studie in der Ukraine zum Leben und Werk der bukowinischen Autorin.

 

Eintritt: 6 EUR (ermäßigt 3 EUR)

Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts in Kooperation mit dem Institut für Germanistik und dem Institut Moderne im Rheinland der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

 

Internationale Gitarrenmatineen Düsseldorf - Sönke Meinen und Philipp Wiechert

 

Sonntag, 16. Juni, 11 Uhr, Palais Wittgenstein

 

Ganz pur mit nur zwei Akustikgitarren erschaffen Sönke Meinen und Philipp Wiechert in ihrem Duoprogramm eine musikalische Welt, die die Nische „Gitarrenmusik“ in alle Richtungen öffnet und weit über rein technische Fähigkeiten am Instrument hinausgeht. Die Gitarren sind dabei Mittel zum Zweck, im Vordergrund steht schlicht und ergreifend handgemachte Musik voller Ideen, Farben und Emotionen. Sönke Meinen und Philipp Wiechert lernten sich schon im Teenager-Alter auf einem Festival-Campingplatz kennen, nicht ahnend, dass die gemeinsame Liebe für die Gitarre der Grundstein für eine enge Freundschaft und stetige gegenseitige Inspiration werden würde.

 

Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 6 EUR)

 

Tagung - Dieter Forte (1935 - 2019), ein Autor des Erinnerns

"Denn in der Zeit lebt immer auch eine andere Zeit"

Donnerstag, 20. Juni, 14 bis 18 Uhr; Freitag, 21. Juni, 10 bis 17 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Dieter Fortes komplexem Werk steht noch in ihren Anfängen. Das Heinrich-Heine-Institut möchte mit einer internationalen Tagung einen Impuls setzen, dass sich mehr Forscherinnen und Forscher mit dem Werk des großen Düsseldorfer Autors befassen. Referieren werden Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler aus ganz Europa, u.a. Prof. Klaus-Michael Bogdal (Bielefeld), der den Eröffnungsvortrag hält, Prof. Leopoldo Dominguez (Sevilla), Prof. Birthe Hoffmann (Kopenhagen) und Prof. Jürgen Ritte (Paris).

 

Ein wichtiges Thema ist der Bombenkrieg, den Forte als einer der ersten deutschsprachigen Autoren in seinem Roman „Tagundnachtgleiche“ beschrieben hatte. Weitere Sujets sind der Zeitbegriff Fortes sowie der Autor als Flaneur. Mitarbeiter des Heine-Instituts werden zudem Einblicke in den Nachlass Dieter Fortes geben, insbesondere im Hinblick auf die Forschungs- und Erkenntnismöglichkeiten, die dieser ermöglicht.

 

Eintritt: frei

Das Tagungsprogramm finden Sie hier. 

 

Dieter Fortes Bedeutung in der Literatur. Kritikergespräch  

Donnerstag, 20. Juni, 19 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

Dieter Fortes Werk hat zahlreiche Aspekte angerissen, die zu Diskussionen anregen – die Religionskritik in seinem Erfolgsstück „Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung“ (1970) oder der Düsseldorfer Massenmörder Peter Kürten als Theatersujet in seinem Drama „Das Labyrinth der Träume oder Wie man den Kopf vom Körper trennt“ (1983). Seine Gestaltung des Bombenkriegs im Roman „Der Junge mit den blutigen Schuhen“ (1995, später erschienen unter dem Titel „Tagundnachtgleiche“) wurde bei Erscheinen des Romans heiß debattiert.

Darüber tauschen sich, moderiert von Dr. Enno Stahl (Heinrich-Heine-Institut), Gerrit Bartels und Dr. Lothar Schröder aus. Bartels ist Leiter des Kulturressorts des Berliner „Tagesspiegel“, Schröder ist Feuilletonchef der Rheinischen Post. Außerdem sprechen sie über Fortes Rolle im deutschen Literaturbetrieb und seine Bedeutung für die jüngere Literaturgeschichte.

 

Eintritt: 6 EUR (ermäßigt 4 EUR)

 

schreiben lesen lichtschein - Schreibperformance von Wolfgang Vetten

 

Samstag, 22. Juni, 20 Uhr, Palais Wittgenstein

 

Mit besengroßen, breiten Pinseln werden Worte aus Heines Lyrik auf hauchdünne Folien geschrieben. Die Schreibperformance macht Heines Gedichte ungewöhnlich erfahrbar: Linien, Schrift, Rhythmus, Farbspuren, Abendlicht.

Wie verändert sich die Wahrnehmung von Lyrik, wenn sie zum Farb- und Lichtobjekt wird? Wie ergänzen oder widersprechen sich der ästhetische Prozess des Schreibens und der Inhalt des Geschriebenen? Welches Erfahrungspotenzial birgt die Körperlichkeit des Schreibens?

Besucherinnen und Besucher können durch den Kammermusiksaal wandern und den Schreibprozess aus verschiedenen Blickwinkeln erkunden. Ein Gespräch mit Wolfgang Vetten beschließt den Abend. Wolfgang Vetten lebt und arbeitet in Erkrath-Neandertal und in Düsseldorf. Sein Studium absolvierte er an der staatlichen Kunstakademie bei den Professoren Rolf Sackenheim und Rolf Crummenauer. In seinen Bildwerken, Aktionen, raumbezogenen Installationen, Skulpturen und architektonischen Interventionen setzt er sich unter anderem mit dem ephemeren Charakter und der Rhythmik der eignen Handschrift auseinander.

 

Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 6 EUR)

 

Text & Ton: "Ein Triumph der Presse" - Heine als Journalist

 

Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

 

Der Journalist Heinrich Heine gilt als Wegbereiter des heutigen Feuilletons. Seine Briefe aus Berlin, die bereits 1822 im Rheinisch-Westfälischen Anzeiger veröffentlicht werden, porträtieren humorvoll-pointiert die Berliner Gesellschaft und preußische Politik. In Paris arbeitet der Schriftsteller ab 1831 als einer von fünf Korrespondenten, die aus der französischen Hauptstadt für die Allgemeine Zeitung berichten. Dort sieht er mit Franz Liszt, Pauline Viardot-Garcia und Hector Berlioz einige der populärsten Künstlerinnen und Künstler seiner Zeit und verfasst unterhaltsame Konzert- und Theaterkritiken.

Bei einem französischen Frühstück erhalten Sie Kostproben aus Heines vielseitigem journalistischen Werk. Zu originalen Textpassagen erklingen Jazzstandards am Klavier.

 

Moderation: Nora Schön (Wiss. Mitarbeiterin)
Rezitation: Falk Philippe Pognan (Schauspieler)
Klavier: Fietje Schlegelmilch (Pianist)

 

Eintritt: 18 EUR (ermäßigt 13 EUR)

 

 

 

 

 

 

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Juli 2023

 

Einladung zum Paris-Nachtreffen

 

 

Mittwoch, 5. Juli, 17 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

 

Liebe Paris-Reisende,

wir möchten Sie gerne zu einem Nachtreffen einladen am

Mittwoch, den 05. Juli 2023, 17 Uhr, in die Bibliothek des Heinrich-Heine-Instituts, Bilker Straße 12-14

 

Gerne möchten wir bei gemeinsamen Gesprächen die Fotos aus Paris anschauen, das Radiofeature und auch unsere Vinyl-Platte mit Jazz von "Gute Nacht, Harry!" hören. Das Heinrich-Heine-Institut und die Heinrich-Heine-Gesellschaft stellen uns freundlicherweise für dieses gemütliche Beisammensein Getränke und Knabbereien zur Verfügung.

 

Bei dieser Gelegenheit wartet auch ein Buchgeschenk auf Sie: "Heine und die Frauen".

 

Über Ihre Anmeldung würden wir uns sehr freuen. Frau Ingrid Breuer nimmt diese gerne per e-Mail: ingrid.breuer@duesseldorf.de oder per Tel.-Nr. 0211.89-92902, entgegen.

 

Ihre Fotos können Sie bitte vorab an folgende e-Mail-Adresse senden: studierendenakademie@hhu.de

Ich freue mich auf ein Wiedersehen!


Mit besten Grüßen aus dem Heinrich-Heine-Institut
Dr. Sabine Brenner-Wilczek

 

 

Hier finden Sie das gesamte Programm für die Monate Mai und Juni

 

 

Juni 2023

 

 

"Das Glück der Zukunft"

Literarische Heine-Spaziergänge im Pariser Montmartre-Viertel

 

Samstag, 17. und Sonntag, 18. Juni, jeweils 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr


Begeistert von der Julirevolution 1830 erlebt der deutsche Dichter
Heinrich Heine Paris als "leuchtende Hauptstadt der Welt". Über
Deutschland und Frankreich zu schreiben wird zur Aufgabe seines Lebens. Er habe, so notiert er bald nach seiner Ankunft in der faszinierenden fremden Metropole, "die pacifike Mission, die Völker einander näher zu  bringen". In seinem Testament heißt es: "La grande affaire de ma vie  était de travailler à l'entente cordiale entre l'Allemagne et la  France." Zum 60. Jubiläum des Élysée-Vertrags führen die Spaziergänge, begleitet von Zitaten aus seinen Briefen und Werken, zu Wohnadressen des Autors und enden an Heines Grab auf dem Cimetière Montmartre. Leitung: Dr. Bernd Füllner und Dr. Karin Füllner


 

Text und Ton: "Wie ein Fisch im Wasser" - Heinrich Heine in Paris

 

Sonntag, 25. Juni , 11 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

 

1831 zieht Heinrich Heine in die französische Hauptstadt und wird

dort für den Rest seines Lebens bleiben. "Paris", so schreibt Heine begeistert, "ist nicht bloß die Hauptstadt von Frankreich, sondern der ganzen civilisirten Welt". Seine Eindrücke von der Stadt und ihren Bewohner:innen hält er auch in seinen Zeitungsartikeln fest, die bis heute anschaulich das abwechslungsreiche Leben in der Metropole widerspiegeln. Gehen Sie bei einem französischen Frühstück mit Café, Croissants und Heinrich Heine auf die Reise nach Paris. Zu originalen Textpassagen und Auszügen aus Briefwechseln erklingen Jazzstandards
am Klavier.

 

Moderation: Nora Schön M.A.

Rezitation: Falk Philippe Pognan
Klavier: Fietje Schlegelmilch

 

Die Reihe „Text&Ton“ findet nun wieder regelmäßig alle 3-4 Monate statt.

 

Nur mit Anmeldung: Tel.: 0211-8995571 oder
anmeldungen-hhi@duesseldorf.de

 

Hier finden Sie das gesamte Programm für die Monate März und April

 

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März/April 2023

 

Text und Ton: "Und ich werde fast wie Du" - Heines Freundschaften

 

Sonntag, 5. März , 11 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

 

„[…] so will ich mich selbst Dir ebenfalls aufs neue empfehlen. Behalte mich. Denn Du findest wirklich keinen Freund an den Du alle Geduld und Mühen der Freundschaft besser ausüben kannst als an mir.“

        Brief von Heinrich Heine an Moses Moser, Göttingen, 1. April 1825

 

Heinrich Heine pflegt zahlreiche innige Freundschaften. Seinen Jugendfreund Christian Sethe weiht er in sein Liebesleid um Amalie Heine ein. Moses Moser ist für ihn ein enger Vertrauter und wichtiger Erstleser seiner Texte – und muss öfter auch als Kreditgeber herhalten. Die anregende Verbindung zu George Sand, seiner „jolie et grande cousine“, bricht 1846 unvermittelt ab.

Bei einem französischen Frühstück mit Café und Croissants lernen Sie einige der Freund:innen Heines kennen. Zu originalen Textpassagen und Auszügen aus Briefwechseln erklingen Jazzstandards am Klavier.

 

Moderation: Nora Schön

Rezitation: Falk Philippe Pognan

Am Flügel: Fietje Schlegelmilch

 

 

Die Reihe „Text&Ton“ findet nun wieder regelmäßig alle 3-4 Monate statt.

 

Nur mit Anmeldung: Tel.: 0211-8995571 oder
anmeldungen-hhi@duesseldorf.de

 

 

Einladung zur Mitgliederversammlung

 

Mittwoch , 29. März, 18 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

 

Die Heinrich-Heine-Gesellschaft lädt herzlich zur Mitgliederversammlung ein. Den Mitgliedern geht wie immer eine gesonderte Einladung zu.

 

Lesung mit Christine Westermann (Nachholtermin)

 

Mittwoch , 29. März, 20 Uhr, Palais Wittgenstein

 

Christine Westermann, preisgekrönte Autorin, Journalistin und Literaturkritikerin, stellt ihr neueste Publikation vor: Sie trägt den Titel »Die Familien der anderen. Mein Leben in Büchern«.
 

Eintritt frei für Mitglieder der Heinrich-Heine-Gesellschaft.
Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 20. März an
heike.moritz@duesseldorf.d oder unter +49 (0)211.89-95588.

 

"Gute Nacht, Harry!" in Berlin

 

Dienstag, 4. April, 19 Uhr, Mendelssohn-Remise, Jägerstraße 51

 

Zu seiner Mutter Betty pflegt Harry Heine sein ganzes Leben lang ein beachtenswertes Verhältnis. Die große Entfernung von Frankreich nach Deutschland überwindet der Dichter mit zahlreichen Briefen an »Alt-Mausel«, wie er seine Mutter zärtlich nennt. »Gute Nacht, Harry!« ist das neue und erfolgreiche Veranstaltungsformat auf der »Straße der Romantik und Revolution« in Düsseldorf als Kooperation von Heinrich Heine-Institut und Heinrich-Heine-Gesellschaft. Nun gastiert die Mischung aus Lesung und Jazz bei der Berliner Sektion der Heinrich-Heine-Gesellschaft Aus den anrührenden Korrespondenzen Heines mit seiner Mutter sowie aus seinen Werken lesen Jasmin Varul (Staatstheater Darmstadt) und Victor Maria Diderich (Schauspielschule DER KELLER, Köln). Das sechsköpfige

»Gute Nacht Harry!«- Jazz-Ensemble der Robert Schumann Hochschule unter der Leitung von Paul von Chamier mit Schlagzeug und Gesang unterstreicht die Texte, mal schwungvoll, mal melancholisch und immer mit viel Gefühl und Rhythmus.

 

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Berliner Sparkasse.

 

Heinrich-Heine-Gesellschaft e.V. und Heinrich-Heine-Institut
Bitte melden Sie sich verbindlich an unter:

info@heinrich-heine-gesellschaft.de

 

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Hier finden Sie das gesamte Programm für die Monate Januar und Februar 2023

 

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Januar/Februar 2023

 

Neujahrsempfang mit Christine Westermann

 

Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, Palais Wittgenstein

 

Die Heinrich-Heine-Gesellschaft lädt ihre Mitglieder herzlich zum Neujahrsempfang ein. Christine Westermann, preisgekrönt  Autorin, Journalistin und Literaturkritikerin, stellt ihre neueste Publikation vor: Sie trägt den Titel »Die Familien der anderen. Mein Leben in Büchern«. Mit ihrem neuen Werk erlaubt sie einen Einblick ins eigene Leben und in die vielen Bücher, die darin vorkommen.

»Die Familien der anderen« ist kürzlich bei Kiepenheuer & Witsch
erschienen.

 

Eintritt frei für Mitglieder der Heinrich-Heine-Gesellschaft. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 22. Januar an heike.moritz@duesseldorf.de oder unter +49 (0)211.89-95588.

 

 

Hier finden Sie das gesamte Dezember-Programm

 

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Dezember 2022

 

Heines Geburtstags zum 225. mit Jazz und Lesung

 

Dienstag, 13. Dezember, 19 Uhr Heinrich-Heine-Institut

 

Das Feiern Sie zwischen 19 Uhr und 23 Uhr Heinrich Heines 225. Geburtstag mit uns! Es erwarten Sie halbstündlich Jazz-Klänge, Lesungen aus dem Programm »Gute Nacht, Harry!«, Führungen durch die Ausstellung »Romantik und Revolution« und ein DJ-Set. Auch für das leibliche Wohl und Entspannung ist gesorgt. Auch ein Weihnachtsgeschenk, ganz im Sinne Heinrich Heines, kann erworben werden: Gutscheine für unsere erste Vinyl-Langspielplatte zu Heines Mutter Betty mit den Sprecher*innen Jasmin-Nevin Varul und Victor Maria Diderich und dem Jazz-Ensemble mit Florian Hanke (Altsaxophon), Max Hagen (Klavier), Sören van Betteraey (Bass) und Paul von Chamier (Schlagzeug). Die Vinyl-Langspielplatte wird 2023 erscheinen, zu Heines Geburtstag wird der Probedruck als Vorgeschmack von DJ Valentin Zuckmantel aufgelegt. Außerdem können Sie sich auf viele glitzernde Überraschungen
freuen!

 

 

Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts und der Heinrich-Heine-Gesellschaft mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Hier finden Sie das gesamte November-Programm 2022 als PDF

 

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November 2022

 

Sonderausstellung

Heinrich Heine - Lebensfahrt

Eine Graphic Novel zum 225. Geburtstag

 

Sonntag, 27. November bis Sonntag, 23. April 2023, Heinrich-Heine-Institut

Das Künstlerpaar Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer widmet sich im Jubiläumsjahr 2022 der Aufgabe, die außergewöhnliche Lebensfahrt Heinrich Heines neuartig zu erzählen. Dafür bietet sich das Genre der Graphic Novel an, denn es vereint Zeichenkunst und literarischen Text in einzigartiger Weise. Heines Ansichten zu hochaktuellen Themen kommen in dem Medium ebenso zur Geltung, wie sein furioser, anspielungsreicher Schreibstil eine bildliche Entsprechung findet. Somit wird auch eine neue Generation an Leserinnen und Lesern an das Werk des wohl modernsten "Literaturklassikers" herangeführt.
Die Ausstellung gewährt Einblicke in die Entstehung der Comic-Biografie, die im März 2023 im Splitter Verlag erscheinen wird. Die Skizzen, Charakterstudien und originalen Bilder können in der Sonderschau somit exklusiv und noch vor der Buchveröffentlichung betrachtet werden. Zudem erweitern multimediale Inszenierungen und Animationen das Ausstellungserlebnis. Die Ausstellung wird dankenswerterweise durch die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf sowie die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland gefördert.

 

Vernissage
Samstag, 26. November, 18 Uhr, Heinrich-Heine-Institut

Einführung: Jan-Birger von Holtum
(Stellvertretender Direktor)
Künstlergespräch: Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer
Musikalisches Sim Quartett
Programm: (Swing & Jazz aus Osnabrück)
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts und der
Heinrich-Heine-Gesellschaft

 

 

 

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Oktober 2022

 

Gute Nacht, Harry! VI

Bonbons für mein Herz. Heines Schwester Charlotte


Freitag, 28.10.2022 um 20 Uhr im Palais Wittgenstein

Eintritt: 6 Euro, für Mitglieder der Heine-Gellschaft ermäßigt 3 Euro

 

Heines Schwester Charlotte ist für ihn in der gesamten Familie die engste Vertraute. Der anspielungsreiche, lebhafte Briefwechsel der beiden ist angefüllt mit Anekdoten über die Familie und das Alltagsleben. Aus dieser Korrespondenz lesen Paula Götz und Victor Maria Diderich von der Schauspielschule DER KELLER (Fotos: Jan Niklas Berg). Ein Jazz-Ensemble der Robert Schumann Hochschule sorgt für den passenden Klang der neuen Veranstaltungsreihe »Gute Nacht, Harry!« auf der Straße der Romantik und Revolution.

Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Intituts und der Heinrich-Heine-Gesellschaft

 

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Bitte beachten Sie die jeweils geltenden Regelungen. Melden Sie sich bei den Veranstaltungen – wenn nicht anders angegeben – bitte telefonisch im Heinrich-Heine-Institut unter +49 (0)211.89-95571 oder per E-Mail unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de an.

 

 

Hier finden Sie das gesamte Oktober-Programm 2022 als PDF

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Hier finden Sie das gesamte Programm August / September 2022 als PDF-Datei

 

August 2022 Heines Lebensfahrt - Eine Graphic Novel zum 225. Geburtstag

Fr, 5. August, 19 Uhr / Ort: Heinrich-Heine-Institut, Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut mit freundlicher Unterstützung der Heinrich-Heine-Gesellschaft

 

September 2022 Heine, Musik und Gesellschaft. Vortrag von Frieder Reininghaus

Do, 29. September, 19 Uhr / Ort: Heinrich-Heine-Insitut, Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und Heinrich-Heine-Gesellschaft

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Programm Juni / Juli 2022  als PDF-Datei

Programm April / Mai 2022  als PDF-Datei

Programm März 2022 als PDF-Datei

Programm Februar 2022 als PDF-Datei

Programm Januar 2022 als PDF-Datei

Programm November 2021 als PDF-Datei

Programm Oktober 2021 PDF-Datei

Programm August / September 2021als PDF-Datei

Programm Juni 2021als PDF-Datei

Programm Mai 2021 als PDF-Datei

April 2021

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Mi. 14. April 2021, 19 Uhr/ Zoom-Konferenz
Informatives Mitglieder-Treffen mit Kulturprogramm

Leitung und Moderation: Dr. Sabine Brenner-Wilczek und Felix Droste

Januar 2021

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Mi. 17. Januar 2021, 18 Uhr/ Zoom-Konferenz
Virtuelles Treffen mit Buchpräsentation

Oktober 2020

Programm als PDF-Datei

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November 2020 

Programm als PDF-Datei

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Veranstaltungsarchiv

 



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